Regisseur und Intendant

Die Zauberflöte

Die Zauberflöte
Die Zauberflöte (KV 620) ist eine Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Die Arien, zu denen unter anderem Der Vogelfänger bin ich ja, Dies Bildnis ist bezaubernd schön und die Arie der Königin der Nacht  zählen, sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben. Da die Oper leicht zugänglich ist, wird sie gelegentlich so inszeniert, dass sie sich ganz gezielt an jugendliche Zuschauer wendet (auch als Schulaufführung durch Kinder). Auch als Marionettentheater wird sie bisweilen gezeigt. Durch das umfangreich ausgeführte Kontrastprinzip verdeutlicht die Oper sehr gut den Zeitgeist der Wiener Klassik. Zunächst im bunt schillernden Gewand einer Zauberposse auftretend, wendet sie sich im Verlauf der Handlung zunehmend der Verkündigung freimaurerischer Ideale zu.

Besetzung

Ensemble: Katharina Stemberger Denis Petkovic Julian Loidl Matthias Hacker Franziska Hetzel Ingrid Lang Anselm Lipgens Christian Preuss Giuseppe Rizzo Ronald Rudoll August Brückler Arthur Koncar Valerie Anna Gruber Paul Eberstaller Moritz Winklmayr

Pressestimmen

Pressestimmen „Katharina Stemberger verleiht der Titelrolle Sympathieträgerqualität in knabenhafter Zurückhaltung, als junge Johanna verblüfft die erst 16-jährige Valerie Anna Gruber mit intensiver Ausstrahlung. Matthias Hacker zeigt in mehreren Rollen sein Können, ebenso wie Ingrid Lang.“ www.orf.at „Wie schon in den vergangenen Jahren setzt Hauer für „Die Päpstin“ auf eine Inszenierung von schlichter Größe.“ www.orf.at „Dabei ist die Leistung der Schauspieler – angeführt von Valerie Anna Gruber als jüngere und Katharina Stemberger als ältere Johanna – untadelig, Daniel Sommergrubers Bühnenbild von moderner Unaufdringlichkeit. (…) Zur Premiere gab es Standing Ovations.“ Der Standard, Dorian Waller „Diese Päpstin saugt gierig an den Lektionen der christlichen Männerclique. Aus dem Menschlein Johanna wird eine knallharte Karrieristin. Die mit Verstand gegen katholische Verbohrtheiten kämpft.“ Kurier „Dass der Abend keine One-Woman-Show wird, dafür sorgen Denis Petković als verhinderter Liebender Gerold, Julian Loidl als Bösewicht Anastasius und Anselm Lipgens, der in die Kutten diverser Kirchenmänner schlüpft.“ Kurier “Katharina Stemberger ist die Päpstin: Sie lässt in den längeren Szenen Theaterzauber entstehen (…). Sehr geschlossen das Ensemble mit Anselm Lipgens, Valerie Anna Gruber, Denis Petkovic, Julian Loidl. Ein hingerissenes Publikum jubelte.” Kronen Zeitung, Oliver Lang “Wie Verstrebungen eines Riesenrades wirken die im Bühnenbild von Daniel Sommergruber sichtbar gemachten Fäden, ein Netz, in dem man sich leicht schicksalhaft verstrickt. Die eigentliche Kulisse bildet allerdings das Stift Melk im wechselnden Abendlicht. Vor diese dominante Szenerie stellt Hauer in rascher Abfolge und imaginativer Eindringlichkeit Passagen aus dem Leben der legendenhaften Päpstin Johanna, die als Johannes Anglicus Karriere im Vatikan des Hochmittelalters macht.” APA, Ewald Baringer “Katharina Stemberger brilliert in der unkonventionellen Rolle einer Frau, die es in der Kirche nach ganz oben schafft. (…) Ob dieser Stoff rund um die Päpstin Johanna auf einem wahren Hintergrund beruht, ist nicht sicher. Aber eines ist in der Wachauarena Melk gewiss: Es ist alles nur Theater….und zwar ganz großes!” Bezirksblatt Melk “Die Inszenierung ist eine Meisterleistung von Regisseur Alexander Hauer und seinem Ensemble (…).” Literarische Gesellschaft St.Pölten, Ernst Punz